Suborned

2010 gründeten die Kumpels Valentin Mössinger (Gitarre) und Raymond Weibel (Bass) eine Band mit dem Namen Challenge, um ihrer Leidenschaft, dem Thrash Metal, eine eigene Ausdrucksform zu verleihen. Geprobt wurde von Anfang an in Olten, dem Image angemessen in einem siffigen Bandraum unweit des Strassenstrichs. Dort wurden auch erste Songs geschrieben und bald darauf fand man mit Remo Herrmann einen geeigneten Drummer. Vollständig wurde das Line-Up wiederum einige Monate später mit Lucie Werlen an den Vocals. Das Quartett änderte seinen Namen in Suborned – deutsch bestechlich, korrumpiert – und spielte bald darauf einen ersten Gig im Wenk, Aarau.

Von Anfang an legten Suborned Wert darauf, ihren eigenen Stil zu haben und weiter zu entwickeln. Technische, komplexe Songstrukturen und Parts, spezielle Rhythmen und Breaks, gepaart mit eingängigen Riffs und Refrains, sowohl Groove als auch extreme Schnelligkeit und variantenreiche Vocals – all das gehört zum Thrash Metal à la Suborned. Vom Kopieren und Imitieren hielten die vier noch nie viel – und auch wenn man dadurch manchmal aneckt und keinen „Hört sich an wie“-Sticker bekommt, werden sie genauso weiter machen.

Zahlreiche Shows folgten und 2011 nahmen Suborned ihre erste EP „Hazardous Substances“ bei V.O. Pulver in den Little Creek Studios auf, wo schon Grössen wie Destruction, Fear my Thoughts, Pro-Pain uvm. zu Gast waren. Die Reaktionen auf die Scheibe waren durchwegs positiv. „Es rumpelt und brettet, dass es eine wahre Freude ist!“, „...so besteht man nicht nur die optische, sondern auch die musikalische Reifeprüfung mit Bravour“ (Strombringer.at, 4 von 5 Punkten). Metal.de gibt 7 von 10 Punkten und schreibt: „Mit SUBORNED spielt sich jedenfalls eine Band mit ihrer Debüt-EP “Hazardous Substancesâ€? in den Fokus der ÃÂÅffentlichkeit, von der man in Zukunft noch hören könnte“ und „das Kleeblatt um Frontfrau Lucie macht mächtig Druck und kann sich auf seine handwerklichen Fähigkeiten voll und ganz verlassen“ und „Die Breaks werden von einer gut harmonierenden Rhythmusfraktion perfekt in Szene gesetzt und die Riffs von Gitarrist Vali haben schon jetzt internationales Niveau.“ Metalfactory.ch meint: „Gerne würde man noch viel mehr von Suborned hören, dass nach so kurzer Zeit die geniale Stimme und die sehr gut pointierten Soli schon zu Ende sind, ist wirklich schade.“

Die Türen standen nun also weit offen für weitere Shows in Clubs und Festivals im In- und Ausland mit Szene-Grössen wie Destruction, Municipal Waste, Vader, Rotting Christ und vielen mehr. Neben einheimischen Festivals wie dem Heavy X-Mas, dem Meh Suff-, dem Open Circle-Festival spielten Suborned auch am Metallergrillen in Katzenbach.

2013 verliess Remo Herrmann aus persönlichen Gründen die Truppe und wurde Anfang 2014 von Stefan Häberli, der auch bei Grey Monday die Drumsticks schwingt, würdig ersetzt. 3

Suborned Thrash Metal-Band Pressemappe Januar 2015 2014 erschien das Debüt-Album „From Space“, das 2013 wiederum in den Little Creek Studios aufgenommen wurde. Via SAOL Records wurde es 21.11.2014 weltweit released. Die Kritiken zu diesem Album sind gut bis hin zu überwältigend und überschwenglich. Hier einige Zitate: “Härte und Virtuosität gehen eine faszinierende Einheit ein und polieren in schönster Oldschool-Manier deine Fresse. Suborned sind ein Geheimtipp, den sich Thrasher nicht entgehen lassen sollten.â€? – cdstarts.de. “Schön aggressiv, dem Gesamt-Sound dienlich und perfekt in Szene gesetztâ€? – metaltalks.de. “Der Mix aus netten musikalischen Ideen und Kompromisslosigkeit kann voll und ganz überzeugenâ€? – monkeycastle.de. “From Spaceâ€? is an outstanding debut album. It is different, it is creative, and it is Thrash. The musicianship is stunning and the production is on par. This album is too good to be a debut." - metal-temple.com.

Suborned sind nun auch für die Metaldays 2015 in Slowenien bestätigt, eines der renommiertesten Festivals der Szene, und gehen im März 2015 mit Overkill und Sanctuary auf Europatournee. Ausserdem werden in Kürze bei einer Booking-Agentur unter Vertrag genommen.