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The Amity Affliction

WUT IM BAUCH

Wenn man von Hardcore von Down Under spricht, ist der Name The Amity Affliction nicht mehr weit. Eindringlich, aggressiv, eingängig und mannigfaltig pusht die Band ihren charakteristischen Sound mit jeder Veröffentlichung auf das nächste Level. Vom Frühjahr bis in den Sommer 2022 ist die Band aus Gympie bei Brisbane mit ihrer wütenden Mischung aus Post-Hardcore und Melodic Metalcore in den USA und Australien unterwegs. Im Herbst kommen The Amity Affliction endlich wieder nach Europa. Und zwar mit einer neuen EP und einem kompromisslosen HC-Viererpack das es in sich hat: Gemeinsam mit den Counterparts, SeeYouSpaceCowboy und Gideon werden The Amity Affliction am 17. Oktober das Z7 aufmischen.


In ihrer Heimat Australien haben sie mit den letzten fünf Alben viermal die Nummer 1 und einmal die Nummer 2 der Charts erobert. Sie veröffentlichten zwei ARIA-Goldalben, „Youngbloods" (2010) und „Chasing Ghosts" (2012), und erhielten eine Platin-Auszeichnung für das wegweisende „Let The Ocean Take Me" (2014). Seit 2008 veröffentlichten The Amity Affliction bislang alle zwei Jahre einen Longplayer. Diesen Rhythmus werden sie in diesem Jahr brechen, denn die Musiker wollen vor allem eines: endlich wieder live spielen. Mit ganz leeren Händen kommen sie jedoch nicht nach Europa: Mit der Single „Death Is All Around“ haben The Amity Affliction im Dezember einen weiteren Vorgeschmack auf die neue EP „Somewhere Beyond The Blue“, die im Sommer 2022 veröffentlicht werden soll, geliefert. Zum neuen Track sagt die Band: „Der Titel ist tief in der Pandemie entstanden. Inmitten von Lockdowns, mit Tourneeplänen in weiter Ferne. Es war eine hoffnungslose Situation, die uns zu den Lyrics für diesen Song inspiriert hat.“ Wie kaum eine andere Band der Szene verstehen es Australiens Core-Giganten rohe Ehrlichkeit in wütenden Post-Hardcore, bewegende Hooklines und stilsicher-stürmische Riffs zu verwandeln. „Wir haben schon immer versucht, Songs zu schreiben, die einem im Kopf hängen bleiben und dir gleichzeitig ins Gesicht schlagen“, erklärt der Bassist und Sänger und Ahren Stringer. Irgendwo zwischen Blessthefall und Beartooth findet das Heavy-Alternative-Quartett eine kraftvolle Wirklichkeit aus brachialen Breakdowns, hinschmelzender Catchiness und der schonungslosen Konfrontation mit den eigenen mentalen Struggles. Dieses Tabu-Thema in den Mittelpunkt zu stellen war schon immer ein Hauptgrund, warum sich die Band immer wieder zusammenfindet, um gemeinsam Musik zu machen und diese in die Welt hinauszutragen.

war im Z7 am

17.10.2022 : The Amity Affliction


20.11.2015 : Impericon Never Say Die! Tour 2015