Therapy?

�€�YOU DON�€�T LOOK LIKE A BOY THAT SINGS��€?

Diese kleine vernichtende Kritik, die Therapie-Frontmann Andy Cairns von einem Arbeitskollegen in den späten 80ern bekam, prägte das Gefühl des Misstrauens und der Verwirrung, was die nordirische Band am Anfang ihrer Karriere einhüllte. Vom ersten Tag an als Outsider tetuliert, schafften es Therapy�� dennoch, eine bemerkenswerte 26 Jahre andauernde Karriere hinzulegen � mit dunkler, eigenwilliger Weltsicht, die der Gruppe einen Namen als eine der kompromisslosen, kreativen und individualistischen Bands ihrer Generation bescherte. �€�Disquiet�€�, das 14. Studioalbum der Band, erweitert dieses stolze Erbe, und zeigt das Trio mit Cairns, dem Bassisten Michael McKeegan und Schlagzeuger Neil Cooper in Bestform.

Therapys�� erste Aufnahme für ihr neues Label �€�Amazing Record Co.�€�, beinhaltet 11 Titel von geladenem, �€�in-your-face�€�-stampfendem melodischem Punk/Metal. Dabei ist es eine Art Fortsetzung des millionenfach verkauften 1994er Album �€�Troublegum�€�. Es ist abwechselnd anspruchsvoll, rachsüchtig und giftig � ein überzeugendes Dokument eines selbstbewussten Bandbetriebs auf dem Höhepunkt ihrer Macht.
�€�Wir wollten wieder ein bisschen mehr hymnisch schreiben�€�, erklärt Sänger und Gitarrist Cairns. �€�Im Mai 2014 hatten wir die 20. Jahrestag-Tour für das �€�Troublegum�€�-Album, und es war komplett ausverkauft. Die Resonanz war gigantisch. Dennoch wäre es schwachsinnig gewesen,wenn wir versucht hätten, �Troublegum�€ ? neu zu erstellen, denn das war eine andere Zeit und ein anderes Band Line-up.�€�