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Rivers Of Nihil

Die Modern Metaller aus Reading, Pennsylvania, haben noch nie in eine Schublade gepasst. Und mit dem äusserst abwechlsungsreichen „Where Owls Know My Name“ aus dem Jahr 2018 haben Rivers Of Nihil endgültig alle Etiketten, die man ihnen seit der Gründung im Jahr 2009 angeheftet hatte, abgestreift. Drei Jahre später sind sie mit „The Work“ zurückgekehrt. Album Nummer vier dringt noch weiter in neue Territorien vor und begeistert mit einer erstaunlichen klanglichen Bandbreite. „The Work“ ist zweifelsohne ein sehr intensiver und brutaler Brocken geworden, aber viel zu dynamisch, um als reines Metal-Album betrachtet zu werden. Immer wieder schimmert eine wohlige Wärme durch. Der Anteil an Clean Vocals wurde merklich hochgeschraubt, hier und dort steuert das perfekt eingesetzte Sax-Spiel von Zach Strouse weitere pointierte Nuancen zum Soundgefüge bei. Der Facettenreichtum, die Vielschichtigkeit und Verspieltheit dieser experimentierfreudigen Tech-Metal-Formation macht Laune. Das Album Nummer kletterte bis auf Platz 15 der deutschen Album-Charts und der Kritiker von time-for-metal.eu schrieb: „Es ist definitiv nicht zu leugnen, dass das Album etwas Einzigartiges ist und den Beginn eines aufregenden neuen Kapitels für Rivers Of Nihil markiert. Ich bin in vollstem Masse angetan und habe für mich ein weiteres Meisterwerk entdecken dürfen, das mich wieder über Jahre begleiten wird. Album des Jahres!“

war im Z7 am

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