Pretty Maids

DYNAMISCHE DÄNEN

Nach ihren gefeierten Schweizer Konzerten im Dynamo Zürich und beim Rockfestival Brienz 2017 kehren die Pretty Maids ins Z7 zurück. Die nordische Rock-Ikone um das grossartige Songwriter Duo Ronnie Atkins (Gesang) und Ken Hammer (Gitarre) beweist nach bald vier Jahrzehnten noch immer ein untrügliches Gespür für eingängige Nummern und eine perfekte Balance zwischen Power und Melodie. Mit den Songs des aktuellen Albums „Kingmaker“ und vielen Klassikern aus ihrer langen Karriere touren die dynamischen Dänen auch in diesem Jahr wieder um die Welt.

Seit der Gründung im Jahr 1981 haben die Pretty Maids hundertausende von Alben verkauft und standen mit Musikgrössen wie Black Sabbath, Whitesnake, Deep Purple, Alice Cooper oder Saxon auf der Bühne. Von Beginn weg immer dabei: das kongeniale Duo Ken Hammer und Ronnie Atkins. Auch mit dem 15. Studioalbum haben die zwei wieder ein Werk geschaffen, das alles bietet, was die eingefleischten PM-Fans sich wünschen. Oder wie es das deutsche Musik-Magazin Good Times treffend zusammenfasste: „Pretty Maids sind hart genug, um Heavy-Metal-Fans bei der Stange zu halten, haben dabei aber ein Gefühl für Melodie und Eingängigkeit, dass sie im US-Rock-Radio auf Rotation gehen könnten.“ Die Produktion ist dank Jacob Hansen (Volbeat, Avantasia u.a.) absolut herausragend. Er verpasst der Band einen Sound, der sie nicht nur neu belebt, sondern immer wieder auch den musikalischen Geist der Vergangenheit aufblitzen lässt.

„Kingmaker“ ist das sehnlichst erwartete Nachfolgealbum zu dem sowohl kommerziell erfolgreichen, als auch von Kritikern und Fans hochgelobten 2013er-Werk „Motherland“. Es ist immer extrem schwierig einen würdigen Nachfolger für ein derart Inspirierendes Album zu veröffentlichen, aber mit „Kingmaker“ beweisen die Maids, dass sie weiterhin in ihrer besten und vitalsten Phase seit den frühen 90igern sind. Was kann über Atkins/Hammer noch gross gesagt werden? Sie sind zweifellos eines der besten Songwriting Teams im gesamten Genre. Und Atkins’ Gesang wird von Jahr zu Jahr immer besser. Bedrohlich und böse im einen Moment, melodisch und beruhigend im nächsten. Hammer steht dem langjährigen Freund in nichts nach. Er brennt vor Spielfreude und gibt einige seiner besten Riffs der jüngsten Vergangenheit zum Besten.