Brutal Truth

Das Brutal Truth Debüt >Extreme Conditions Demand Extreme Responses< erscheint 1992, zu dieser Zeit sucht das Album in Sachen Geschwindigkeit und Brutalität seinesgleichen.
ÃÂÅhnlich wie bei S.O.D. ( das Nebenprojekt von Basser Danny Lilker ) sind manche Songs so kurz, dass sie schon wieder vorbei sind, ehe sie überhaupt richtig begonnen haben. Legendär ist das Video zu >Collateral Damage<, das 2001 vom Guinness Buch der Rekorde mit 2,18 Sekunden als kürzestes Video der Welt gekürt wird.
Brutal Truth bleiben quasi fast ununterbrochen auf Tour in den Staaten unterwegs, machen auch ein paar Abstecher nach Europa und veröffentlichen zwischen 1993 bis 2000 munter diverse Alben und EPs, die eine gesunde Mischung aus traditionellem Grind - und Hardcore aufweisen : >Perpetual Conversion< (1993), >Need To Control< (1994), >Kill Trend Suicide< (1996), >Sounds Of The Animal Kingdom< (1997) und schliesslich die Live - Abrissbirne >For Drug Crazed Grindfreaks Only< (2000).
Da dann Nuclear Assault im zweiten Jahrtausend ihr Comeback feiern und Dan Lilker sich erstmal um seine ehemaligen Band Kumpane kümmern möchte, liegen Brutal Truth auf Eis.
Tatsächlich finden die Rabauken 2006 aber wieder zusammen. So ausgedehnt wie früher ist die Band zwar nicht mehr unterwegs. Im Proberaum halten sie sich aber immer noch gerne auf und mit EPs geizen sie ebenfalls nicht.
Weil es ja eigentlich nie genug Lärm geben kann, schiessen sie im Frühjahr 2009 auch direkt noch mal einen Longplayer namens >Evolution Through Revolution< in die Umlaufbahn - eine weitere musikalische Vollbedienung in Sachen Grindcore.

war im Z7 am

27.06.2009 : Brutal Truth