Tokyo Blade

Tokyo Blade entsteht 1981 im Zuge der NWOBHM (New Wave Of British Heavy Metal)-Bewegung in der südenglischen Stadt Salisbury.
Ende 1983 erscheint der selbstbetitelte Erstling, auf welchem der Hit >If Heaven Is Hell< zu finden ist. In England wird die Truppe zwar kaum beachtet, aber im übrigen Europa verkaufen sich die Platten gut. 1984 bringen Tokyo Blade mit >Night Of The Blade< die nächste Langrille an den Start. Der Stil dieses Albums ist glatter und mehr auf den amerikanischen Markt zugeschnitten, die Scheibe bietet jedoch mit Songs wie >Lightning Strikes< oder >Rock Me To The Limit< einige brillante Kracher. Die Band wird regelrecht abgefeiert und auf eine Headliner-Tour durch Germany geschickt.
In den folgenden Jahren sind einige Umbesetzungen im Band-Karussell nicht zu vermeiden und der Band geht etwas die kreative Puste aus.
1995 wird das Reunion-Album >Burning Down Paradise< veröffentlicht und die Mischung aus dem typischen Old School-Metal vergangener Tage und dezenten modernen Elementen beschert Tokyo Blade einen gelungenen Wiedereinstieg.
Für diesen Herbst ist eine Live-CD/DVD der reaktivierten NWOBHM-Helden mit dem Titel >Live In Germany< vorgesehen. Das Package wird Aufnahmen der letztjährigen Tour beinhalten, unter anderem auch den gesamten Auftritt auf dem >Keep It True Festival<.
Das aktuelle Line besteht neben dem Original Mitglied Andy Boulton (Guitar) aus Bryan Holland (Guitar), Frank Sapardi (Bass), Lorenzo Gonzales (Drums) und Chris Gillen (Vocals).