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Titanic

UntergangÂÅ Von wegen!

Norwegen erstaunte die Welt des RockÂÅnÂÅRolls als die neue, heiÃÅe Gruppe der frühen Siebziger produziert wurde. Die meisten bedeutenden Gruppen kamen aus Amerika und Grossbritanien. 'Led Zeppelin', 'Santana', 'Sly & The Family Stone', 'Yes', 'Deep-Purple' - die Liste war endlos.

Eine der erfolgreichsten war TITANIC aus Oslo. Sie erfreuten sich ihres Erfolges, als sie erstmals 1971 über den Horizont hinaus ihre Platten verkauften. Nun mussten sie hart um einen guten Ruf kämpfen. Nicht weil sie ursprünglich von einem kleinen Land stammten, sondern weil Norwegen wenig Einfluss auf die generelle Popszene hatte. Doch die RockÂÅnÂÅRoll Fans kümmerte es wenig, denn wenn Du gut warst, wurdest du auch akzeptiert. Nun galt es sich jenseits der Grenzen zu bestätigen. Titanic musste den Rest der Welt überzeugen!

Die Fünfmann-Gruppe wurde 1969 gegründet und bestand aus Kiell Asperud (Perkussion und Sänger), Jan Loseth (Gitarist und Sänger), John Lorck (Schlagzeug) und Kenny Aas (Orgel und Bass-Gitarrist). Sie übten hart, schrieben gute Songs, und überraschte es auch nicht, dass sie bald in die Charts von England und Deutschland auftauchten. Sie heuerten auch den englischen Sänger Roy Robinson an, welcher ihrer Musik einen internationalen Stil gab. Roy schrieb die meisten Lieder, die er auch in Englisch sang.

Kritiker und Fans waren begeistert von Lieder wie Underbird, Confusion und die dynamische Komposition von Sultana.

TITANIC gingen oft auf Tour. Der groÃÅe Durchbruch gelang als sie in Cannes für die Filmfestspiele auftraten. Sie wurden eingeladen, um bei der Gala der Präsentation des, 1969 gedrehten ÂÅWoodstock" Films, zu spielen. Sie traten auch am Rock Festival in Aix-en-Provence auf. Nach diesen Erfolgen entschied die Gruppe, sich in Südfrankreich niederzulassen. Gleichzeitig wurde Titanic auch in Deutschland bekannt und der Hit Santa Fe schaffte es auf Platz 36, der Charts. Die guten Neuigkeiten von TITANICÂÅs Erfolg überquerten auch die Ozeane und Gott sei Dank waren keine Eisberge im Wege.

Nachdem sie mit 'Sea Wolf' einen groÃÅen Erfolg hatten, nahm die Gruppe zwei weitere Alben für CBS auf, auch das von 1975 'Ballad Of A RockÂÅnÂÅRoll Loser'. Letzterer enthält mehrere, in Kollaboration geschriebene Titel von Roy Robinson. Auch wenn die Gruppe keine weiteren Charthits erbrachte, spielten sie durch die siebziger Jahre weiter. In den späteren Jahren tourten sie durch Afrika, wo ihr ÂÅfunky polyrhythmic" Sound viel Anklang fand. Neben der Anerkennung von Kritikern und Fans, war die gröÃÅte Genugtuung der Gruppe, dass sie es geschafft hatten, ÂÅRockgrenzen" zu durchbrechen, und ihre Musik weltweit Anklang fand. Doch ihr gröÃÅter Stolz ist, dass sie zu den Spitzengruppen des RockÂÅnÂÅRoll gehörten.

1984 gab 'TITANIC' zwei Abschiedskonzerte in Chile am Festival 'Vina del Mar', in der Nähe von Santiago. Es war ein fantastischer Höhepunkt zum Abschied einer ÃÂÅra vor einem Publikum von 20'000 und geschätzten 400'000'000 Fernsehzuschauer.

Roy Robinson und Jan Loseth sind die kreativen Kräfte der Gruppe und fühlten, dass sie noch vieles bieten können, Roy machte Aufnahmen in den USA unter anderem eine sehr gute Version von 'Eleanor Rigby' und Jan ging auf eine Russland-Tour, wo er mit der Gruppe 'SPACE' im Moskauer Olympia Stadion und im Red Square auftrat. Er fand es ziemlich interessant hinter dem eisernen Vorhang, RockÂÅnÂÅRoll zu spielen.

Beide zogen nach Südfrankreich, was schlussendlich eine gute Idee war. Sie lernten viele professionelle Musiker kennen, fanden es ausgeschlossen mit der Musik aufzuhören, genossen die Sonne und spielten zusammen. So lernte Jan den englischen Bassisten, Mick Walker, und den englisch-australischen Saxofonisten, Phil Wilton, kennen.
Sie stellten eine Rock-Blues-Band zusammen und gingen in ganz Europa auf Tour. Dies brachte sie auch gelegentlich nach Genf, wo sie den Schweizer Schlagzeuger, Didier Blum, kennen lernten.

Sie entschlossen eine neue Aufstellung der Gruppe zu machen und riefen Roy an, mit der Idee, 'TITANIC' neu zu formen.

war im Z7 am

16.11.2013 : Titanic


07.05.2011 : Titanic